Eine weitere wichtige Neuerung ist die Möglichkeit, die Testimpulse an den PNP-Sicherheits-Ausgängen zu deaktivieren.
Die elektronischen Sicherheitsausgänge der Gemnis-Module sind stets geschützt und werden auf gefährliche Fehler überwacht. Diese Überwachung erfolgt mittels Testimpulsen an den Sicherheits-Ausgängen (d.h. sehr kurze Abschaltungen der Ausgänge), während die Ausgänge aktiv sind. Diese Testimpulse sind bei passiven Lasten (Schütze o.ä.) in der Regel nicht feststellbar, können jedoch in seltenen Fällen die Eingänge von digitalen Geräten wie SPS oder elektronischen Antrieben stören.
Gemnis Studio 12 ermöglicht es, die Testimpulse an den PNP-Sicherheits-Ausgänge zu deaktivieren, wenn die Anwendung dies erfordert. Fehler, wie z. B. ein Kurzschluss zum externen Pluspol, können auch bei deaktivierten Ausgängen erkannt werden.
Das neue Gemnis Studio 12 ist komplett abwärtskompatibel. Auch Module der Vorgängerversionen mit Kernel 10 oder 11 können programmiert werden. Dazu genügt es, das Programm für die gewünschte Modulgeneration zu kompilieren. Allerdings können die neuen Funktionsblöcke mit den mathematischen Funktionen bei den Modulen mit Kernel 10 oder 11 nicht eingesetzt werden.
Wir weisen darauf hin, dass ab Juli 2022 ausgelieferte Module mit der neuen Firmware K12 ausgestattet sind. Zur Programmierung der neuen Module müssen Sie Gemnis Studio 12 verwenden.
In der neuen Software wurde ein neues Fernwartungs-Management integriert, das es ermöglicht, mit nur wenigen Klicks direkt aus dem Gemnis Studio-Softwarefenster heraus Hilfe vom technischen Support von Pizzato zu erhalten.
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